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Wolfgang Fuchs

genannt : Paule POND

  • geboren am 07.12.1948 in Berlin Prenzlauer Berg
  • 1968 Abschluß als Fernmeldemonteur und Abitur
  • 1970 Heirat und 3 Kinder folgen
  • 1967 erste musikalische Versuche , spielte in verschiedenen Bands : Wegas , Joco Dev , Babylon
  • 1973 Berufsausweis der Spezialklasse Berlin Friedrichshain
  • 1978 Gründung POND
  • 1984 Debütalbum “Planetenwind”
  • 1986 2. Album “Auf der Seidenstrasse”
  • 1993 Gründung Plattenlabel “PONDerosa Records”  und Verlegung aller 11 PONDalben
  • 2003 Veröffentlichung “POND Buch”
  • ab 2008 solistisch tätig

 

Alben_Transparent Die POND SPACE-NIGHT
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Discogrphie History

DIE POND-STORY

    POND wurde 1977/78 von Wolfgang (Paule) Fuchs (dr) und Manfred Henning (keyb) in Berlin Prenzlauer Berg gegründet . Bereits kurze Zeit später stieß Frank Gursch zu dieser Band , der die Hammondorgel bediente . in diese Besetzung wurden hauptsächlich Eigenkompositionen, Klassikadaptionen , sowie Werke vom Emmerson , Lake & Palmer  und weiteren anspruchsvollen Gruppen interpretiert .

 

    Im Jahr 1980 entschloß man sich wieder zu zweit zu musizieren und widmete sich mehr der elektronischen Instrumentalmusik. Manfred Henning  stieg aber bereits ein Jahr später aus . Aufgeben ........oder weitermachen ??

    Paule Fuchs übernahm nun die Verantwortung und führte fortan die Band mit dem Keyboarder Harald Wittkowski weiter . In dieser Besetzung wurde nun wieder rein elektronische Instrumentalmusik dargeboten . Übrigens war POND in der DDR die erste Gruppe , die eine derartige Musik live spielte . Der Durchbruch gelang der Band bereits 1982 mit ihrer ersten  Rundfunkproduktion “ Planetenwind ” . Auch die nachfolgenden Titel wie “ Jumbo “ ,  “ Sturmglocke “ , “ Zeitmaschine “ und “ Hoffnung “ erlangten vordere Plätze in den Rundfunk und Fernsehcharts .Das Debutalbum  “ Planetenwind “ ,sowie die 1986 produzierte zweite LP “ Auf der Seidenstrasse “ , die den Soundtrack für die chinesisch-japanische Fernsehdokumentation bildete , verkaufte sich bisher je über 100000 mal .

 

      Im Jahr 1989 wurde das Instrumentarium und die Besetzung verändert . Von nun an spielte Paule Fuchs mit seinen Zwillingssöhnen Frank und Sascha . In dieser Formation entsteht das 3. Album “ Maschinenmensch “ sowie eine Weihnachts CD . Im Auftrag der Carl Zeiss Jena GmbH wird “ Space Walks “ erarbeitet , welches vorrangig für den Einsatz in Planetarien konzipiert ist und dort auch weltweit vertrieben wird .

 

    Nachdem es um POND - zumindest was die LIVE Auftritte betrifft - etwas ruhiger geworden ist , will die Gruppe ab ihrem 25. Gründungsjahr (2003) wieder verstärkt Konzerte geben . Ebenfalls in diesem Jahr wird das POND-Buch veröffentlicht . Das 7. Album  “ transPONDer “ ist nun auch fertig und mit dem

    POND-Buch ab sofort als Birthdaybox erhältlich .

 

    POND is back : Am 05.11.2003 ging das erste Livekonzert nach langer Livepause über die Berliner BKA Luftschlossbühne . Es war das erste Konzert der transPONDer-Tour.

 

    Am 16.11.2004 spielte POND wieder LIVE in BERLIN , diesmal war das Neuhelgoland in Berlin Köpenik das Ziel . Genau zum Konzerttermin erschien auch das neue Album . Es ist ein Livealbum und damit auch einzigartig der bisherigen POND-Geschichte . Das Album “ POND LIVE IN BERLIN “ wurde auf dem Konzert schon vorab verkauft und ist seitdem auch im Handel erhältlich .

    2006 erschien das nun bereits 9.Album Soundtracks” , auf dem Kompositionen enthalten sind , die vorwiegend für  Film , Fernsehen und andere wichtige Events produziert wurden , bisher aber kaum auf CD veröffentlicht wurden .

 

    2008 veröffentlichte Sony BMG zum 30jährigen Bühnenjubileum ein Doppelalbum “ Bilder einer Ausstellung - Die größten Hits “. Konzerte unter diesem Motto fanden unter anderem in Eberswalde , Bernau und Fürstenwalde statt . Paule Fuchs adaptierte das Mussurgskiwerk “ Bilder einer Ausstellung ” im Alleingang völlig neu und schuf damit eine weitere eigenständige Bearbeitung dieses opulenten Klassikwerkes . Uraufgeführt wurde dies am 01.07.2007 Open Air in Eberswalde zusammen mit Tangerine Dream vor ca 5000 Besuchern .

 

    Seit Ende 2007 arbeitet Paule Fuchs an seinem bisher größten und eindrucksvollstem Werk . In Anlehnung an die “ Bilder einer Ausstellung “ schuf er in nur knapp 12 Monaten den Kompositionszyklus “ Gemälde einer Vernissage “ , das pünktlich zum 88. Geburtstag von Willi Sitte fertig sein wird . 12 Gemälde des Hallenser Malers werden von Paule Fuchs vertont .

     

     

     

    Das Album "Gemälde einer Vernissage" erscheint im Juni 2009 auf dem hauseigenem Label PONDerosa Records und erhält ausschließlich Bestnoten in der Bewertung. Die langersehnte Uraufführung des gesamten Kompositionszyklus' geht erfolgreich am 16.04.10 in der Ulrichskirche in Halle/Sa. über die Bühne. Weitere Aufführungen dieser Art sind geplant und werden unter dem Motto "Electronic goes Classic" in ausgesuchten Locations präsentiert. Dabei werden beide Programme : "Bilder einer Ausstellung" ( Mussorgski-Adaption) & "Gemälde einer Vernissage" (Fuchs vertont Sitte) in einem Konzert vorgestellt. Das erste Konzert dieser Art findet am 21.08.10 auf Schloß Börnicke (bei Berlin) statt.

 

Wir schreiben das Jahr 2012 . Genauer den 29.6.2012 - vor rund 20 Jahren gab es Konzerte von POND im Zeiss Planetarium Jena - nun ist es wieder wahr geworden . POND live im Planetarium . Wo könnte man die POND SpaceNight Konzerttour auch passender starten als hier . Zu beschreiben ist es schwer. Man muß einfach dabei gewesen sein . Sehr präzise auf die Titel abgestimmte Fulldomeprojektionen setzen ein neues Zeichen  .

 

 

Das spektakulärste Konzert der POND_Geschichte fand am 06.10.2012 in Pöhla (Schwarzenberg) im Besucherbergwerk statt . Noch dazu in der POND - UR-Besetzung: Paule Pond und Manne Hennig standen nach über 32 Jahren wieder zusammen auf der Bühne ! Allein die Einfahrt in den Berg ,mit dem gesamten Instrumentarium, war abenteuerlich und nichts für Leute mit Platzangst . Diese dauerte ca 30 Minuten und nach 3000m und UMLADEN aus dem entgleisten Zug standen wir in einer beeindruckenden Höhle , in der wir Ausschnitte aus dem Spacenight-Programm gaben . Ein unvergessliches Erlebnis bei 14 Grad C und 90% Luftfeuchte . Nebel für die Lichteffekte brauchte man hier wirklich nicht .

 

Fortsetzung folgt .......

 

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